Sunnys Trading-Erfahrungen: Mein erstes Jahr als Trader

Wie alles begann…

Ich bin fest davon überzeugt, ich hätte heute nur halb so viele graue Haare, hätte ich damals einfach weggehört, als meine Kinder mir vom Börsenspiel in der Schule berichteten.

Aber nein, es musste mich ja packen! Diese kleine Challenge, die die beiden mit nach Hause gebracht hatten, erinnerte mich an die Tageszeitung meines Vaters in meiner Kindheit. Ich schnappte mir immer die Seiten mit den Aktienkursen, weil mich die ganzen kleingedruckten Zahlen so faszinierten.
Der Zeitpunkt war günstig, um etwas Neues zu versuchen…

Beruflich war ich gerade in einen schönen Auftrag von zu Hause aus eingebunden. So konnte ich mir nebenher Zeit freischaufeln, und meiner Neugier nachgehen, wie Trading eigentlich funktionierte.

Da die Taler immer schon knapp waren, wirkten die Bilder und Informationen aus dem Netz natürlich reizvoll auf mich.

Viel Geld verdienen mit ein paar Klicks am Laptop, und den Kindern damit alles ermöglichen, was sie sich wünschten.

Diese Vorstellung war doch mehr als verlockend. Wäre doch gelacht, wenn ich das nicht auch hinbekäme!

Ich las mich durch alle Artikel, Berichte und hilfreichen Seiten, die ich finden konnte. Youtube Videos über Trading Strategien ersetzten mein Buch abends zum einschlafen.

Ein Plan musste her…

Einen konkreten Ausbildungsplan zur Ausbildung als Trader, konnte ich im Netz nicht finden, also nahm ich mir vor, mir zu allen wichtigen Themen ausführliche Beschreibungen zusammenzustellen ( 50er MA, Trendlinien & -kanäle, Breakout Strategie, Korrelationen, usw. )

Da in fast jedem Video ein anderer Trading Stil vorkam, und ich merkte, dass sich die einzelnen Anweisungen der jeweiligen Trader langsam in meinem Kopf vermischten, legte ich mich auf einen einzelnen Mentor fest, der seine Arbeit mit dem DAX vernünftig erklärte, und bei dem ich viele Antworten auf meine Fragen fand.

Auf diese Videos konzentrierte ich mich dann. Ich ließ sie den ganzen Tag auch während meiner Arbeit im Hintergrund laufen. Zuhören ging ja:)

Mein erstes Trading-Demokonto…

Ich versuchte, ein paar Indikatoren sinnvoll zu nutzen, Trendlinien und -kanäle einzuzeichnen und irgendwelche Anhaltspunkte zu finden, wann der Kurs wohin durchstarten würde.

In der Kürze der Zeit fuhr ich ziemlich gute Gewinne ein ( Zufall! ), und als ein Angebot vom Broker kam mit einer Aktion, in der man bei Neueröffnung eines Echtgeld Kontos ein Startgeld bekam, eröffnete ich es Hals über Kopf, um richtig loszulegen.

Mein Vorhaben, erstmal im Demo Konto zu üben und mein Handwerk zu erlernen, wurde vom Reiz, echtes Geld so schnell wie möglich zu verdienen, über Board geworfen. Ein weiterer Grund für meine Ungeduld war wohl der, dass ich mich im Demo Konto jedes Mal geärgert hatte, weil meine Gewinne kein echtes Geld waren. Aber nun konnte es ja losgehen:)

Rückblickend auf diese ersten Erfahrungen kann ich nur den Kopf schütteln – wie wohl nahezu jeder von uns angehenden Tradern:)

Die Gewinne, die ich in einzelnen Trades erwartete, lagen fernab jeglicher Realität! Es sollten bitte SCHNELL GROßE BEWEGUNGEN her!

Meine Einschätzungen aus den großen Timeframes sagten mir, dass es durchaus möglich sei, genau jetzt einen riesen Gewinn einzufahren, wenn der Kurs nun SOFORT ganz unerwartet durchstartete!:) Die Stopps hingegen setzte ich im M5 – vorsichtshalber! Nicht zu viel pro Trade riskieren!

Also Ziel: im D1 das Jahreshoch oder -tief als Ziel ansetzen, den Stopp aber im M5 unter der letzten Kerze setzen, die irgendwie nach Widerstand oder Unterstützung aussah. Und Abfahrt! Ich war bereit, endlich reich zu werden!:)

Ha ha, Denkste! Nach 2 Wochen war das Konto auf 0 Euro! Schade, Schade!
OK, aufgeben kann jeder! JETZT ERST RECHT! Aber diesmal mit Hirn, Sandra!!!

Statt jetzt wieder Geld einzuzahlen, beschloss ich, mich jetzt WIRKLICH erstmal richtig vorzubereiten, und die ursprünglich geplante Ausbildungszeit auch ernsthaft durchzuziehen. Anstatt der Versuchung nachzugeben, und damit mein Geld zu verzocken, zwang ich mich zurück ans Zeichenbrett.

Die Formationen beispielsweise druckte ich mir alle einzeln aus, und klebte die Wand über meinem Schreibtisch voll mit all diesen kleinen Postern vom DAX – juhuu, ich bin ein Fan:)) Das half! Diese Bilder prägten sich ein, und je mehr ich mir die einzelnen Kerzen ansah, desto vertrauter wurden sie.

Wie meine Ausbildungszeit weiterging, möchte ich hier noch nicht vorweg nehmen, aber daraus ist ein Buch entstanden und Schmunzelgarantie ist bei diesem kleinen Ebook inklusive:)

Hier einmal vorab ein kleiner Blick ins Buch:

Das Buch – Mein erstes Jahr als Trader

  • Einführung
  • Kapitel 1
  • Meine ersten Schritte
  • Es läuft was falsch
  • Fehlersuche Meine ersten Regeln und Aufgaben
  • Das Trading Tagebuch – so habe ich es ersetzt:-)
  • Kapitel 2 Ab ins Eingemachte
  • Trendlinien RSI, Momentum & Co.
  • Fibonacci Level – meine Lehrer MA’s
  • Zeitgefühl Zeitfenster richtig einschätzen
  • IBs & Key Candles
  • Kapitel 3 Mein Mentor
  • Schule Deinen Blick – hier meine Methode Die Größe der Kerzen
  • Das Mir Mögliche Maximum Kleine Statusmeldung zwischendurch
  • Wissen, wann Schluß ist Stoppmanagement
  • AREA – nicht Linie!
  • Kapitel 4 Meine Erfahrungen mit der Breakout Open Range ( Psychoterror )
  • Meine Strategie Zusammenfassung als kleine Anleitung für Deine Ausbildung
  • Zum Schluß noch ein paar typische Formationen

Einführung

Vom blutigen Anfänger ohne jeglichen Plan zum Profi Trader, ohne ein teures Ausbildungspaket kaufen zu können. Also alles rausholen, was im Netz kostenlos zu finden ist, und den Rest durch eigene Analysen und Statistiken selbst erarbeiten.
Das war meine Challenge.

Dieses Buch entstand in meiner Anfangszeit als Trader, um jede Problematik, die mir begegnete, authentisch weitergeben zu können, und damit quasi ein Livetrading auf Papier im Zeitraffer zu erstellen.

So hast Du die Möglichkeit Vergleiche anzustellen, wie ich an die Sache herangegangen bin. Ohne ein teures Ausbildungspaket und ohne Praktikum bei Birger Schäfermeyer:)

Ich wollte einfach mal sehen, was rauszuholen ist aus den ganzen Videos auf Youtube, und mein Ziel war auch nicht alles zu lernen, sondern nur soviel wie ich wirklich brauche, um Geld zu verdienen.

Dieses Buch zeigt meinen Weg zum Trader, welche Herangehensweisen ich mir im Chart erarbeitet habe, meine Fehler in Form von Screenshots aus dem MT4 und meine gefundenen Lösungswege.

Es soll angehenden Tradern einfach einen Einblick geben, wie ich mich nach und nach hineingearbeitet habe. Ein Jahr verbrachte ich bis hier her viele Stunden mit den Charts, zahlreiche Tage und Nächte hing ich stundenlang im Demo und im Echtgeld Konto. Fehltrades pflückte ich auseinander, ging auf Fehlersuche, schulte nicht nur mein Auge für die Charts sondern auch meine Reaktionen, uvm.

So ergaben sich allmählich die im Buch gezeigten ersten Erfolge. Da manche Situationen nicht ganz so einfach zu beschreiben sind, habe ich einige Screenshots aus dem MT4 zu manchen Themen eingebracht, und mit zusätzlichen Markierungen versehen, so dass Du z.B. Ein- und Ausstiege nachvollziehen kannst.

Besonderes Augenmerk legte ich auf meine Psyche, also meine Emotionen, sowie die dadurch entstandenen Reaktionen beim Traden, und was sie nicht nur theoretisch, sondern hauptsächlich in der Praxis im Live Konto bewirken.

Warum? Zu Beginn meiner Expedition durch’s Netz auf der Suche nach den nützlichsten Quellen für meine Ausbildung traf ich häufig auf folgende Info:

Trading ist 20% Wissen und 80% Psychologie.

Es gibt bereits jede Menge Bücher, Videos & Co. zum Grundwissen, also zu den 20%. Was aber ist mit dem großen Brocken, der für eine erfolgreiche Performance nötig ist? Den 80% Psychologie? Wie weit hängt Psychologie für mich persönlich mit Trading zusammen?

Meine ersten, zugegeben sehr leichtsinnigen Gedanken zum Thema Psyche waren: „ Musst Dich halt zusammenreißen, wenn es mal schief läuft. Nicht gleich aus der Haut fahren. Und nicht immer gleich in den Markt springen ohne sich im Vorfeld Gedanken gemacht zu haben, welche Strategien man handeln möchte.

Kleinigkeit – kriege ich hin.“ – Weit gefehlt!!!

Aber dazu später mehr.

Aufgrund der zahlreichen Videos, die man zum Thema Trading im Netz findet, stand für mich ziemlich schnell fest: Wenn ich es wirklich schaffen will, profitabel an der Börse zu agieren, steht einer Ausbildung, die ich selbst plane und durchziehe, nichts im Weg.

Genügend kostenlose Informationen schien es ja im Netz zu geben. Offensichtlich war es durchaus möglich, eigene Herangehensweisen zu entwickeln, ohne ein Studium hinter sich gebracht zu haben.

Die Sache allein durchzuziehen würde zudem von Anfang an meine Disziplin schulen, die ich benötigen würde, um Geld am Markt zu verdienen, denn nur wer verstanden hat, dass Trading ein ganz normaler Beruf ist, der geht mit entsprechender Ernsthaftigkeit an die Sache heran.

Und diese Tatsache war eine der ersten immer wiederkehrenden Information, die es zu beherzigen galt.

Die kommenden Gewinne und Verluste sollte man als ganz normale Einnahmen und Ausgaben behandeln, die man genau so zu verbuchen hat, wenn man einer Selbständigkeit nachgeht.

Es gilt, sein Handwerk zu erlernen, um Geld verdienen zu können.

Es sei denn, man möchte nur ein wenig zocken, oder das Ganze als Glücksspiel sehen.

Doch das war nicht mein Ziel.

Langfristige finanzielle Unabhängigkeit war meine Intention – wie für viele andere Menschen auch.

Und so fing ich an, mir alle Videos immer wieder anzuschauen, die ich gefunden und als nützlich eingestuft hatte. Die gezeigten Herangehensweisen klangen alle logisch und gar nicht so schwer:)

Der schwierigste Teil bestand laut vielen Videos aber nicht darin, die Grundregeln und Funktionalitäten zu erlernen, oder die Märkte genau zu kennen, sondern darin, die eigene Psyche so in den Griff zu kriegen, dass man in der Lage ist, die erarbeitete Strategie durchzuziehen – komme was da wolle. Ohne Panik oder Gier oder Wut aufkommen zu lassen.

Dass ich eine völlig falsche Vorstellung davon gehabt hatte, was diese Aufgaben wirklich bedeuteten, und wie viel Arbeit zu leisten sein würde, stellte sich aber erst auf der Zielgeraden heraus, als die Trades dann endlich anfingen, in den Gewinn zu laufen.

Erst hier wurde mir bewusst, wie viele Fehler ich zu Anfang begangen hatte, und welche enormen Veränderungen ich bezüglich meiner Emotionen, Gedanken und hierdurch bedingten Entscheidungen hatte bewältigen müssen…

Du willst wissen wie es weiter geht? Du willst von den Erfahrungen von Sandra profitieren und die Fehler, die sie gemacht hat, vermeiden?

Dann sicher dir jetzt ihr eBook: “Mein 1. Jahr als Trader”

Leserstimmen zum Buch

5/5
5/5
5/5
Nach oben scrollen