Sunnys Trading-Erfahrungen: Mein zweites Jahr als Trader

zuletzt aktualisiert 28. Februar 2022 von Thomas

Wie der Titel vermuten lässt, ist „Mein 2. Jahr als Trader“ der direkte Anschluß an das erste Büchlein.

Es gibt in diesem zweiten Teil nur die wichtigen Informationen, die ich für meine weitere Arbeit mit den Charts gefiltert, und für mein Trading gebündelt habe, aber es gibt einen kleinen Unterschied zum Aufbau des ersten Ebooks:

Der zweite Band soll Dir nachhaltig weiterhelfen, daher findest du hier die komplette Strategie, die ich für mich entwickelt habe, auf Screenshots ausführlich gezeigt und zusätzlich in einer Schritt für Schritt Anleitung erklärt.

Du findest alles, was für mich jetzt zu einer Trade Vorbereitung gehört, sowie die festen Regeln für die Trade Eröffnung und das Stoppmanagement in mehreren Beispielen gezeigt. Diese kleine Lerneinheit ist meiner Meinung nach sehr nachhaltig und transparent im Ergebnis geworden. Sollten dennoch Fragen auftreten, schreib mir einfach:)

Was du im Buch nicht finden wirst, sind Themen aus mehreren Bereichen des Daytradings, wie z.B. die Verwendung von einzelnen Indikatoren, Oszillatoren, oder was einen sonst noch so aus dem Konzept bringen kann, wenn man diese Werkzeuge noch nicht perfekt beherrscht.

Mir ging es hier vielmehr darum, einen einfachen, kopierbaren Handelsansatz zu vermitteln, den jeder angehende Trader entweder genau so übernehmen oder individuell an sich anpassen, und nur einige Eckdaten aus diesem Buch übernehmen kann.

Mit diesem zweiten Band möchte ich Dir vielmehr das komplette Paket an simplen Instrumenten zur Verfügung stellen, die alle zusammen jetzt meine kleine Strategie ergeben.

Wie in meinem ersten Ebook beschrieben, bin ich als kompletter Neuling in das Thema Daytrading gegangen, mit dem Ziel, den DAX und die Währungspaare erfolgreich zu handeln.

Um nun überhaupt erstmal einen konkreten Handelsansatz zu erhalten, habe ich den Fokus dann zunächst auf den DAX gelegt. Allein schon weil ich immer mit Faszination beobachtet habe, wie mein Mentor handelt.

Außerdem waren mir die Währungspaare für den Anfang zu zickig:) Ich wollte erstmal einen einzigen Kursverlauf lernen einzuschätzen. Der DAX dagegen gab in der Kürze der Zeit eine gewisse Einschätzbarkeit her. Die häufig wiederkehrende Tagesbewegung von 80 Punkten beispielweise an normalen Handelstagen, die zu erwartenden Reaktionen an bestimmten Kursmarken und nicht zuletzt der Humor, den der DAX für angehende Trader während der Open Range Breakouts an den Tag legt, machte ihn irgendwie sympatisch 🙂

Nichts desto trotz kann man gut mit ihm arbeiten, wenn man ihm seine Freiheiten läßt ( wie in einer gesunden Beziehung ).

In diesem Ebook findest du nun alles, was du für dein Date mit dem DAX benötigst, wenn du diesen einfachen Handelsansatz verwenden oder ihn auf dich anpassen möchtest.

Natürlich ist Trading ganz individuell zu sehen – jeder tradet anders. Du wirst merken, dass ich nicht vergessen habe, jetzt im nächsten Level dir die Möglichkeit zu lassen, diese Strategie auf dich und deinen Trading Stil anzupassen. Alle Schritte der Trade Vorbereitung und das Trademanagement sind einzeln gezeigt und erklärt.

Genauso auch die Arbeit vom großen hin zum kleinen Timeframe. Sie ist nachvollziehbar. Dementsprechend kannst du an jedem Punkt dieser Schritt für Schritt Anleitung Änderungen vornehmen, weil du meine Einschätzungen vielleicht ganz anders für dich nutzen kannst.

Wie auch immer du diese kleine geballte Ladung an Einstiegswissen für dein Daytrading nutzen möchtest, ich hoffe dieses kleine Büchlein bringt dich ein ganzes Stück nach vorne!

Hier ein kleiner Einblick in die Trading-Strategie von Sunny

In dieser Lerneinheit findest Du eine Strategie, die ich mir in den letzten zwei Jahren durch intensive Arbeit mit den Charts, Recherche im Netz und Backtests zusammengestellt habe.

Gehandelt wird der DAX im 5-Minuten-Chart in der Trendfolge.

Ich suche Einstiege mit dem kleinstmöglichen, aber realistischen Stopp, und verwende dafür immer dasselbe Template.

Gezeigt werden im Folgenden die festen Vorgaben für die Vorbereitung zu den Trades, sowie alle Faktoren, die ich für Trade-Ideen einbeziehe. Zudem findest Du auch Beispiele, bei denen diese Strategie nicht funktioniert hätte und dazugehörige Erklärungen.

Nur so kann man sich nach und nach Details ausarbeiten und auf diese Art und Weise immer besser werden.

Du wirst sehen, dass ich mir auch den ein oder anderen Trade durch die Lappen gehen lassen muss, um meine Regeln zu befolgen. Das hat mir aber auch schon eine Menge Verluste erspart! Passt etwas nicht, finden teilweise sogar größere Bewegungen ohne mich statt.

Mit meinem Baukasten ist das Initialrisiko gering. Und auch bei mehreren Verlusttrades hintereinander kann trotzdem ein positives Ergebnis erreicht werden durch sinnvolles Stoppmanagement.

Für Dich zum Vergleich möchte ich verschiedene Handelsansätze aufzeigen, um die Unterschiede deutlich zu machen. Dazu bilde ich die Trades zusätzlich im H1 Chart ab.

Alle Faktoren, die ich für die Trades mit dieser Strategie einbeziehe, sind im Folgenden aufgeführt.

Sollten dennoch Unklarheiten auftreten, oder Fragen auftauchen, die hier nicht beantwortet werden, bitte schreib mir einfach eine Email. Meine Adresse lautet: info@sunnys-trading-blog.de.

Der Support steht Dir durch den Kauf von „Mein 2. Jahr als Trader“ jederzeit zur Verfügung. Ich werde schnellstmöglich und so ausführlich es mir

Zwischen 8.00h und 9.00h morgens markiere ich mir im M5 Chart zuerst das Vortageshoch mit einer dunkelgrünen horizontalen Linie.

Grün steht in meinen Markierungen generell für den oberen Bereich, rot für den Unteren.

Dunkelgrün deshalb, weil eine weitere hellgrüne Linie noch folgen wird.

Eine dunkelrote horizontale Linie setze ich auf das Vortagestief.

Damit mache ich mir zwei wichtige Marken sichtbar, denn diese beiden Werte werden häufig noch einmal angelaufen, und stellen Wendepunkte, also Widerstände und Unterstützungen dar.

Nicht generell, aber häufig.

Nachdem ich diese beiden Linien in den Chart gesetzt habe, folgt der Blick auf den D1, H4 und H1 Chart. So wird sofort sichtbar, wo sich diese beiden Marken im Verhältnis zum bisherigen Kursverlauf befinden.

  • Als nächstes wird nach einer eindeutigen Bewegungsrichtung Ausschau gehalten. Liegt ein Trend vor oder eine Range?
  • In welchem Timeframe geht es gerade in welche Richtung?
  • Wie weit ist der Trend schon gelaufen?
  • Gibt es eine Bodenbildung oder baut sich eine Trendwendeformation auf?

Diese Fragen beantworte ich mir in allen drei großen Timeframes. Die Arbeit kann man sich im Laufe der Zeit allerdings sparen. Wenn man den Kurs jeden Tag verfolgt, weiß man, ob gerade ein Trend läuft oder nicht.

Also auf geht’s! 

Vorbereitung auf einen Trade

Dann besteht die Vorbereitung eher darin zu schauen, ob sich ein vermutetes Szenario bestätigt, wie weit der Kurs gelaufen ist, etc.

Meine absolute Frage Nr. 1, die hier beantwortet werden muss, ist: Befindet sich der DAX in einer Konsolidierungsphase?

Wenn nein: Besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Tag bevor steht? Diese Phasen haben sich als Kontovernichter entpuppt, also kläre ich das an jedem Handelstag für mich ab.

Nachher gibt es noch ein paar Beispiele zu diesen Tagen.

In welche Richtung die Stärke im 5-Minuten-Timeframe liegt, erkennt man gut im H1.

So bekomme ich eine Vorstellung davon, was heute passieren könnte. Sieht man beispielsweise im H1, dass der Kurs sich in einem Retest befindet, kann man entsprechende Trades im M5 planen. Entweder die Rücklaufbewegung noch zu handeln, oder auf den Abprall zu warten, und in die Gegenbewegung einzusteigen. Orientiert man sich an den durchschnittlichen 80 Punkten, die der DAX am Tag zurücklegt, kann man schon einen ersten Blick riskieren auf potenzielle Ziele.

Regelmäßige Arbeit im Chart macht übrigens so Einiges leichter: Beobachtet man denselben Kurs über einen längeren Zeitraum, bekommt man ein Gefühl für den Verlauf und weiß, welche Bewegungen in den letzten Tagen stattfgefunden haben, oder welche Marken stark respektiert werden. Dementsprechend kann man die Einschätzungen für weitere Verläufe sehr gut vornehmen.

Im DAX haben sich die runden Zahlen sowie die 43 als auffällig erwiesen – hier wird gern abgeprallt.

In den genannten Timeframes zeichne ich nun die Trendlinien und Widerstände ein bzw. korrigiere die Vorhandenen.

Dadurch ergeben sich zwei Vorteile: man erkennt die derzeitige Richtung und Bereiche, an denen Kursreaktionen stattfinden können, und man macht starke Widerstände sichtbar, durch die der Kurs entweder mit aller Kraft druchrauscht, oder an denen er dreht.

Im Chart keine Ansatzpunkte zu haben ist wie ein Blindflug – nicht gut. Sicherlich gibt es Strategien, die keinerlei großartiger Markierungen benötigen, jedoch sind diese zumeist mit großen Initialstopps verbunden.

Um mit kleinstmöglichem Risiko zu arbeiten bedarf es jeder Menge Fingerspitzengefühl und soviele sichtbare kleine Helfer wie möglich. 

Auch „alte Trendkanäle“ gehören dazu. Läßt man diese im Chart anstatt sie zu löschen, sieht man wieder genau an diesen Markierungen Kursreaktionen, wie z.B. Abpraller, wenn der Kurs diese Marken später noch einmal anläuft.

Wenn du die komplette Trading-Strategie und Erfahrungen von Sunny lesen möchtest, kannst du dir ihr eBook holen: “Mein 2. Jahr als Trader”.

 

Nach oben scrollen